Tipps für einen optimalen Social-Media-Workflow 

Social Media Planung

 

So arbeitest du effektiv auf Instagram, Pinterest, Facebook und co.

Egal ob du auf Instagram, Twitter, Facebook- LinkedIn oder Pinterest unterwegs bist. Ohne gute Planung geht da nichts. 

Wie du einen strukturierten Workflow hinbekommst und welche Tipps wir für dich bereitgestellt haben, erfährst du im folgenden Blogbeitrag. 

Kommt dir das bekannt vor? Es ist schon wieder ein Tag vergangen und du hast nichts gepostet. Du sitzt stundenlang an deinem Schreibtisch, aber dir fallen einfach keine guten Ideen für den nächsten Post ein. Mist, du wolltest doch von der Zusammenarbeit mit deiner neuen Kundin noch Stories machen und deine Community mitnehmen. 

Diese Probleme können möglicherweise das Resultat eines fehlenden Workflows oder unausgearbeiteten Contentplans sein. Aber keine Sorge. Wir helfen dir. Doch lass uns zunächst die Frage klären: 

Was genau ist ein „Social-Media-Workflow“? 

Ein Social-Media-Workflow beschreibt die Methodik, die du oder dein Team für die Verwaltung von Kampagnen von Beginn bis hin zur Endphase verwendet. Dazu gehören neben der Budgetplanung auch die Planung und die Erstellung von Visuals sowie der Start und die Messung von Marketingmaßnahmen auf Social Media-Plattformen. Da es sich hierbei eher um den Workflow eines größeren Unternehmens handelt, brechen wir das Ganze für dich auf ein Minimum runter. 

Social-Media-Tipps für einen besseren Workflow.

Kommen wir nun zu unseren fünf Tipps, wie du für dich selbst einen optimalen Social-Media-Workflow ausarbeiten kannst. 

  1. Plane feste Zeiten
    Wenn du bereits einen strukturierten Tagesrhythmus hast, kannst du diesen nutzen, um dir auch Zeit für Social Media einzuplanen. Wenn du feste Termine hast, gibt es keine Ausreden mehr, diese nicht einzuhalten.
    Einige Beispiele:
    – Jeden Tag 30 bis 60 Minuten
    – Jeden zweiten Abend während deiner Lieblingsserie nutzen, um mit deiner Community zu interagieren
    – „Social Friday“: Wenn es deine Zeit erlaubt, den ganzen Freitag oder nur den Nachmittag
    – Wochenende: Für größere Aufgaben, zum Beispiel vorproduzieren von Content wie Reels oder Posts mit mehreren Slides auf Instagram 
  2. Setze dir Ziele 
    Frage dich zunächst, was du bis Ende des Monats mit deinem Account erreichen willst. Möchtest du deine Interaktion steigern oder dir eine größere Reichweite aufbauen? Gibt es eine Kooperation und du willst ein Produkt launchen? Nutze monatliche Ziele für kleine Fortschritte und richte all deine Social-Media-Aktivitäten mit Hilfe deines richtigen Workflows nach diesem Ziel aus. Überlege genau, was du auf Social Media tun kannst, um dieses Ziel bestmöglich zu erreichen. 
  3. Analysieren, was funktioniert und was nicht
    Durch einen ausgearbeiteten Workflow für Social Media-Inhalte ist es viel einfacher, deinen Prozess zu überprüfen und logistische Probleme zu lösen. Nutze beispielsweise bei Instagram die Insights um am Ende des Monats deinen Prozess genau zu überprüfen. Stelle dir dabei folgende Fragen: Welche Posts und Bildideen kommen sehr gut an und welche weniger? Mit welchen Beiträgen habe ich die meisten Leute erreicht? Zu welcher Zeit habe ich gepostet? Welche Posts wurden geliked, gespeichert, geteilt? 
  4. Nutze Tools
    Neben Creator Studios von Facebook/Instagram gibt es noch weitaus mehr Möglichkeiten, dir deinen Arbeitsalltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele: Asana: Sammeln von To Do’s, Postingideen und Texten Trello: Alternative zu Asana, sehr übersichtlich und gut für den Einstieg Canva: Bildgrafiken einfach erstellen Hootsuite, Later oder Planoly: Einplanen von Beiträgen, welche zu den eingestellten Zeiten automatisch gepostet werden 
  5. Bleib dran!
    Lass dich nicht unterkriegen, wenn es mal nicht so gut läuft. Es braucht Zeit, bis du deinen perfekten Social Media Workflow gefunden hast und ihn immer wieder neu zu überarbeiten und an deine Gegebenheiten anzupassen ist auch normal. Versuche dich also nicht zu demotivieren, falls es mal nicht sofort super läuft. Aus Fehlern lernt man. Mache es beim nächsten Mal einfach besser. 

Zum Schluss möchten wir dir anhand eines Beispiels noch den Vorteil der von einem gut ausgearbeiteten Social-Media-Workflow aufzeigen.

Angenommen, du brauchst eine Grafik für einen Inhalt. Also setzt du dich hin und hoffst, dass dir die Kreativität zufliegt und du eine passende Grafik für deinen heutigen Post erstellen kannst. Daran ist doch nichts auszusetzen, oder? Wenn du keine Idee hast, gibt es eben keinen Post.

Falsch! Nutze die Struktur des Social-Media-Workflows: Du brauchst eine Grafik, wie du es immer für deine Beiträge tust -> du schaust in deinen Vorlagen- und Asset-Ordner -> wenn etwas vorhanden ist, passt du es an die Anforderungen deines Inhalts an -> wenn nicht, ist es Zeit für deinen kreativen Verstand ein cooles Design zu entwerfen. 

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